Der Altkanzler spring auf den Podcast-Zug auf
![](https://static.wixstatic.com/media/4ec32c_3555e3d679d340d38606377b1008c37c~mv2.jpg/v1/fill/w_615,h_410,al_c,q_80,enc_auto/4ec32c_3555e3d679d340d38606377b1008c37c~mv2.jpg)
Altkanzler Gerhard Schröder hat jetzt einen eigenen Podcast namens „Die Agenda“.
Bisher gab es zwischen Podcast und der Politik nicht viele Berührungspunkte – viele wussten bis zur Coronakrise nicht, dass Kanzlerin Merkel einen eigenen Podcast hat – aber es scheint nur folgerichtig zu sein, dass sich nun auch prominente Politiker dem Trend anschließen und eigene Podcasts auf die Beine stellen.
Schröder will sich zu tagesaktuellen Themen äußern, geplant sind auch Gespräche über Kunst und Kultur
So wird es in diesem Audioformat nicht ausschließlich um Politik gehen, stattdessen will sich Schröder zu aktuellen Themen äußern, wozu auch Kultur und Kunst gehören sollen. All dies findet im Gespräch mit seinem früheren Regierungssprecher Béla Anda statt, mit dem er auch häufiger auf die Vergangenheit zurückblickt.
Besonders kritisch und sachlich ist das 30-minütige Gespräch zwischen den beiden Freunden nicht, eher unterhaltend. Dass sich der Altkanzler mit einem Podcast zurückmeldet, 15 Jahre nach dem Ende seiner Amtszeit, stellt wohl einen weiteren Versuch dar, seinen Beliebtheitsgrad zu stärken.
Die Stimme dazu hat er, ruhig und sympathisch – wir sind gespannt wohin die Podcast-Reihe führen wird und ob wir eine Seite des ehemaligen SPD-Politikers kennenlernen werden, die der Öffentlichkeit bisher verwehrt blieb.
Neue Folgen soll es wöchentlich geben, die nächste soll von der Bewältigung der
Wirtschaftskrise handeln.
Happy Podcasting!
Euer CompCast-Team 🚀
Comments